Die überregionalen Auswirkungen extremer Wetterereignisse auf Gesellschaft und Natur wurden bereits anhand des „Hitzesommer 2003“ sowie den Fluten 2002 und 2013 deutlich. Seit Anfang der 1990er Jahre wurden zahlreiche außergewöhnliche Wetterereignisse beobachtet, welche neue und zum Teil noch unbeantwortete Fragen im Bereich der Klimadiagnose aufgeworfen haben. Seitdem diverse Extremereignisse die öffentliche Wahrnehmung des Klimawandels verstärken, steigt auch der Informationsbedarf.
Das Projekt INTERKLIM informiert über gegenwertige, mittelfristige und langfristige Klimaänderungen im sächsisch – tschechischen Grenzraum. Zielgruppen des Projektes sind öffentliche Behörden der Land-, Forst- und Wasserwirtschaft, der Tourismus, regionale Planungsbehörden, Umwelt- und Naturschutzvereinigungen, Klimawissenschaftler und die interessierte Öffentlichkeit.